jeudi 3 novembre 2016

Die algerische Regierung verbietet eine europäische Mission der Menschenrechte in Tindouf


Die algerische Regierung verbot zum wiederholten Mal eine Mission EuroMed Droits in den Lagern von Tindouf, bringt man am Donnerstag, den 03. November 2016, diese europäische NGO in Erfahrung.
EuroMed Droits sollte eine Mission über die Situation der Rechte und der Freiheiten in den Lagern von Tindouf in Algerien durchführen und individuellen Ansprechpartnern, Zeugen bzw. Opfern der Verletzung der Menschenrechte begegnen, aber der Sichtvermerk  wurde ihren Mitgliedern ausgeschlagen, präzisiert eine Pressemitteilung der NGO.
Dieselbe Quelle unterstreicht, dass „EuroMed Droits in den vorgängigen Monaten versucht hat, Sichtvermerke bei den algerischen Behörden zwei Mal zu beantragen, ohne dass ihre Versuche mit Erfolg gekrönt wurden, infolge sowohl der späteren Ankündigung der Erteilung der Sichtvermerke, aber auch auf Grund der Verweigerung der Erteilung eines Sichtvermerks zumindest zu einem Mitglied der Mission“.
Sie fügt hinzu, dass „die Botschaft Algerien in Brüssel im 3. Versuch, während die Sichtvermerke allen Mitgliedern der Delegation als erteilt galten, vor 10 Tagen vor der Abfahrt hat wissen lassen, dass alle erteilten Sichtvermerke rückgängig gemacht wurden“, notierend, dass die algerischen Behörden bisher die Ablehnungsgründe nicht begründet haben.
EuroMed Droits bekräftigt, dass es zutiefst bedauernswert ist, dass die algerischen Behörden dieser Ermittlung im Wege stehen“.
 „Die triftigen Gründe aufwerfend, die dahinter stehen, dass die algerischen Behörden die beantragten Sichtvermerke abgelehnt haben, könnte EuroMed Droits nur feststellen, dass die algerischen Behörden sich in eine Situation einmischen, die sie nicht betrifft“, fügt dieselbe Quelle hinzu.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com